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Der
Chronograph
im auch heute noch angesagten Fliegerlook wurde 1999 bei
Tchibo verkauft und kostete 79,90 DM. Die Uhr ist aus
Edelstahl im Titanlook. Nun konnte ich sie noch an einen
Uhrenliebhaber verkaufen, der sie auf meiner Homepage
entdeckte. Ich hatte sie schon länger nicht mehr
benutzt.
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Diese
Seiko
Kinetic greift
das Rotorsystem einer Automatikuhr auf und erzeugt über
einen Generator Strom, der gespeichert wird. Die
Gangreserve bei Vollaufladung beträgt ca. 72 Stunden.
Ursprünglich kostete die Uhr 599,- DM, als ich sie Ende
2001 kaufte, bekam ich sie für 299,-DM. Grund für den
Kauf war die Vorstellung, im Falle einer Eskalation der
Ereignisse vom 11. September 2001 für die Zukunft einen
batterieunabhängigen analogen Zeitmesser als
Back-up-Ausrüstung zu besitzen. Die Uhr ist extrem
genau, wie man es von dem Hersteller kennt. Von Zeit zu
Zeit reaktiviere ich sie, um den Kondensator zu
formieren.Zwecks Inbetriebnahme muss sie mit einigen
Bewegungen "angeschüttelt" werden.
Inzwischen hat der Hersteller eine Vielzahl Uhren mit diesem Antrieb im Sortiment. Aktuell scheint aber Solar das Rennen zu machen. |
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Diese Tempic mit Wochentags- und Datumsanzeige kaufte ich 2005 für ca. 25 Euro über Versandhauskatalog. Hier bin ich wieder mal meinem Hang zum Retrodesign zum Opfer gefallen. Ich habe sie nicht mehr im Bestand. |
Die "Fossil Arkitekt" hatte ich
zwischen 2000 und 2002 in Gebrauch.
Später verkaufte ich sie wieder. |
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Fossil blue
Im Frühjahr 2002 konnte
ich an dieser Fossil nicht vorbei, zitierte sie mit
ihrem grün-blau changierenden Zifferblatt sowohl meine
1978er Poljot als auch die Ruhlaquarz meines Vaters.
Ursprünglich ist sie - lt. Zifferblattaufschrift - 100 m
wasserdicht. Ich hatte sie einige Jahre außer Betrieb
und nun, im Januar 2014, ließ ich wieder eine neue
Batterie einsetzen. Zugleich ließ ich eine
Wasserdichtigkeitsprüfung vornehmen. Deren Resultat ist
nicht so erfreulich, denn die Wasserdichtigkeit ist
nicht mehr gewährleistet. Ich vermute, dass die Dichtung
an der Krone porös geworden ist; etwas anderes kommt
auch lt. Uhrmacher nicht in Betracht. Einige
Wochen nach dem Batteriewechsel zeigen sich nun extreme
Gangabweichungen und das Datum bleibt immer am 22.
hängen. Das Werk scheint nun doch einen
Schaden genommen zu haben. Sie geht innerhalb von 3
Tagen bis zu 2 Minuten nach, was inakzeptabel ist.
Im Jahre 2023 lfand ich die Ursache - man darf das Datum bei diesem Modell nicht zwischen 21 und 3 Uhr korrigieren, weil einj Mitnehmer im Werk Probleme macht. Mit neuer Batterie nahm ich diese Uhr wieder in Betrieb. |
Diese TIMEX-Indiglo
hat eine hellgrüne Hintergrundbeleuchtung, die bei Druck
auf die Uhrkrone einige Sekunden aufleuchtet. Der
Kalender ist auf hundert Jahre ausgelegt und
berücksichtigt auch Schaltjahre. Die Uhr wird mit einer
7-Jahres-Knopfzelle betrieben. Vor allem ihre
"Screen"-Form, die sehr den oben gezeigten Raketa-Uhren
von 1979 ähnelt, trieb mich dazu, sie zu erwerben. Ich
habe sie seit 2003 und sie lief bis 2011 mit der
ersten Knopfzelle.
Am 25.10.2011 bemerkte ich erste Anzeichen von Erschöpfung der Langzeitbatterie indem die Indiglo-Beleuchtung nicht mehr funktionierte. Einige Wochen später stellte sie ihre Arbeit ein. Am 06.03.2013 spendierte ich ihr eine neue Langzeitbatterie, aber von wegen "ewiger Kalender". So, wie bei der Batterieentladung das Datum zwischen zwei Tagen stehenblieb, schaltet es nun auch weiter, immer zwischen zwei Tagen einrastend. Große Enttäuschung! Zur Kalibrierung musste ich die Uhr an den Kundendienst einschicken. Nun, April 2019, geht die Uhr wieder viele Stunden nach. Ich halte es für einen Defekt, nicht für Batterieschwäche, denn die Lithiumbatterie sollte 7 Jahre halten und die sind noch nicht um, wobei die erste Zelle 8 Jahre Energie lieferte. Nach nunmehr 16 Jahren, die ich die "Timex" in Gebrauch hatte, werde ich es wohl darauf beruhen lassen. Im Jahr 2019 stellte ich eine Zeitkapsel mit zeitgenössischen Utensilien und Dokumenten zusammen, die ich in Pirna begrub, dort ist diese Uhr mit dabei. |
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Diesen Alarmchronograf entdeckte
ich Dezember 2007 auf der Webpräsenz von QUELLE .
Die Uhr ist solide verarbeitet und gefiel mir in ihrem Retro-Stil sofort. Inzwischen habe ich mein Uhren-Portfolio wieder etwas verschlankt und diese Uhr an einen Uhrenliebhaber veräußert. |
Diese Citizen schaffte ich im
Sommer 2007 an für 99,90 Euro, um wieder ein klassisches
Modell in meiner Auswahl zu haben. Aber wie das so ist,
irgendwann hat man sich sattgesehen dran. Inzwischen
habe ich das gute Stück, mit gehörigem Abschlag, bei
einem Online-Auktionshaus wieder wieder verkauft.
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2006 kaufte ich als Sonderangebot im
Quelleshop diesen Meisteranker-Chronographen, eine
richtig dominante schwere Sportuhr. Das Metallarmband
rüstete ich wenig später nach. Auch sie veräußerte ich
bald darauf wieder im Online-Auktionshaus mit den bunten
Buchstaben. Und das nur...
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...um
2007
bei
einem praktisch baugleichen Modell zu landen. Diesmal
behalte ich sie aber bis zum Nutzungsende. Der
Unterschied zum Meisteranker-Modell ist, dass sie eine
laufende Zentralsekunde hat, während bei der
Meisteranker die Zeitsekunde dezentral ist und der große
Sekundenzeiger zur Stoppuhr gehört. Ich bevorzuge die
laufende Zentralsekunde. Zum verwendeten Werk kann ich
nichts sagen. Als ich die Uhr geöffnet hatte, waren
keine Typdaten auf dem Werk erkennbar. Im Laufe von 2009
erschöpfte sich die erste Batterie. Am 3.11.2011 habe
sie wieder in Betrieb genommen. Im März 2013 ist die
Batterie erneut abgelaufen. Ich ließ sie einige
Zeit ruhen. Am 16.05.2014 gönnte ich ihr eine neue
Knopfzelle (Typ SR371), mit der sie nach einer Phase, wo
ich die Uhr wegen Nichtgebrauchs abgeschaltet hatte, bis
Juli 2017 lief.
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Diese
elegante REGENT UOMO kaufte ich 2005, veräußerte sie
aber bald wieder bei einem bekannten Onlineauktionshaus
mit erheblichem Verlust. An sich eine feine Uhr, aber in
der Endkonsequenz erschien sie mir dennoch zu feminin
für meinen Geschmack.
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Kleiner Hinweis:
Ich schreibe
hier des öfteren, dass ich die Quarzuhren nach
verbrauchter Batterie nicht nutze.
Grundsätzlich ist dazu zu sagen, dass ich damit das Risiko eingehe, dass eine oxidierende Knopfzelle das Werk zerstören kann. Diese Vorgehensweise ist also NICHT zu empfehlen. Aber ich erspare mir das Öffnen der Gehäuse, zumal ich für die verschraubten Böden kein Werkzeug habe, sie sachgerecht zu öffnen und wiederzuverschließen. Zwar bin ich Uhrenliebhaber, aber kein Hobby-Uhrmacher. Sinnvoll ist auch bei längerem Nichtgebrauch, bei analogen Quarzuhren die Krone zu ziehen, weil damit der Schrittmotor abgeschaltet wird. Dies verlängert die Batterielebensdauer. |
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Seiko
SNA11P1
20 Bar WR, Alarm, Stoppuhr, Datum, verschraubte Kronen, Sicherheitsfaltschließe. Gekauft Juli
2009, lief sie im Januar 2014 noch immer mit der
ersten Batterie. Allerdings nutzte ich in der
Gesamtzeit die Zusatzfunktionen wie Wecker und
Stoppuhr kaum. Inzwischen hat der Hersteller ein
Nachfolgemodell mit Solarzelle auf dem Markt.
Im Juli 2014 verkaufte ich sie, nachdem ich sie exakt 5 Jahre besaß. Aber es ist nicht zu glauben, derzeit sinniere ich darüber, sie eventuell wieder zu kaufen. Noch gibt es einzelne Neu-Exemplare im Internet und ich kämpfe schwer mit mir, sie wieder zu erwerben. Und nun was ganz Witziges (Update!): Im Juni 2018 kaufte ich diese Uhr erneut! Sie hat mich die ganzen Jahre nicht losgelassen. Ich konnte sie in Singapur erwerben, 186 € zzgl. 51,17 € Eingangsabgaben und Gebühren. 2009 zahlte ich 489 € beim Fachhändler. Allerdings verschaukelte mich DHL zweimal mit der Lieferung, angeblich "nicht zustellbar". Ein geiles Gefühl, sie wieder zu besitzen. |
Davosa 162.407.15
Und zu dieser Davosa gibts auch eine Story. Ich bin fast ein Jahr immer wieder am Schaufenster am Schillerplatz in Dresden vorbeigelaufen, wo die Uhr lag. Für 298 € erstand ich sie dann endlich im April. Leider hielt das Originalarmband nur 8 Wochen, weswegen ich dieses durch ein hochwertiges Rallyeband von Hirsch nachrüstete, nicht ohne die Davosa-Dornschließe wieder anzubringen (das geht über Federstege wie am Gehäuseanstoß). Zum Vergleich habe ich das gestalterische Vorbild rechts hinzugefügt. Die Position des Datumsfensters hat Davosa vermutlich aus rechtlichen Gründen anders als beim Vorbild gewählt. Die Indexe sind bei der Davosa etwas kürzer gehalten. Im Gegensatz zur Heuer hat die Davosa ein (allerdings hochwertiges) Quarzwerk. An der Davosa gefällt mir außerdem, dass das Glas mit dem Gehäuse abschließt und nicht herausragt wie beim Orginal. |
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